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einige Webseiten

18.12.2012 10:34

Wir haben einige Webseiten, wo wir auch Blogeintrage schreiben- Ihr könnt gerne mal einen Blick drauf werfen. Dort findet ihr mehr Bilder. Aber die Seiten sind natürlich in Englisch;-)

 

 https://unityindiversityevs.wordpress.com/

 

https://www.facebook.com/unityindiversity.evs?ref=ts&fref=ts

Video;-)

04.12.2012 17:53

Über www.anomoto.com kann man Videos erstellen- ich sollte irgendwie ein erstellen, das als Werbung dienen soll- ist mir glaube ich mal nicht gelungen. Aber ich habe keine Lust Fotos mit PErsonen hochzuladen...

 

   https://animoto.com/play/ZfUPqTQBxWREyUF25Mek0g   

On Arrvial Training

29.11.2012 18:16

Buna ziua;-)

 

Ich grüße euch wieder alle ganz herzlich. Ich war die letzten Tage unterwegs und da gibt es viel zu berichten.

 

Das Wochenende vom 17.11. zum 18.11. ging es nach Brasov. Wir nahmen einen Nachtzug vom 16.11. zum 17.11.. Eigentlich sind es nur ca. 500 km, aber hier in Rumänien gibt es keine Autobahnen und die Züge fahren nur zwischen 60 und 80 km/h. So sind wir ca. 10 Stunden von Arad nach Brasov gefahren. Brasov ist eine sehr schöne Stadt und ich würde da gern wieder hinfahren wollen. Es liegt zur Hälfte im Tal.

Wir reisten zu fünf und ich habe wieder einmal gemerkt, dass ich nicht son Gruppenmensch bin. Wir reisten ziemlich teuer- Hostel, Restaurant, Cafe in einer Cafeteria zwischendurch und Taxi. Alles musste geteilt werden- was ich ungünstig finde, wenn ich kaum Geld ausgeben will und die anderen die ganze Zeit denken, dass alles ja so billig ist. Im Verhältnis gesehen ist es dann nicht billig, da wir nicht sehr viel Geld von der Organisation bekommen (zur Erinnerung pro Monat 750 Lei- 160 Euro). Essen und Trinken im Restaurant kostet so um die 25 Lei- also so ca. 6 Euro. Taxi kostet so um die 10 Lei, also ca. 2 Euro.

Desweiteren teilten sich unsere Vorstellungen, was wir am Tag uns anschauen wollen- So trennte ich mich dann von der Gruppe. Da ich nicht shoppen oder ewig lang Cafe trinken wollte. Auch war es schwierig mich in der Gruppe wohl zu fühlen, da viel in Spanisch geredet wird. Einerseits habe ich viel alleine entdecken können, anderseits isolierte ich mich von der Gruppe, da ich nicht die gemeinsame Zeit mit ihnen teilte. Das ist dann wiederrum nicht gut für mein Wohlbefinden.

Ich übernachtete mit einer Portugiesin bei einem Couchsurfer. Er war aber nicht so recht ein Couchsurfer (also ein Reisender). Er las von Couchsurfing in einem Magazin und kam dann auf die Idee einen Account anzulegen. So hatten wir nicht so viel zu erzählen- weil er als Ingenieur (oder sowas ähnliches) arbeitet und nicht viel reist. Wir übernachteten in einer Wohnung seiner Schwester, die seit zwei Jahren schon in Frankreich lebt, aber ihre Wohnung in Brasov nicht untervermietet- merkwürdig. Es war eine total unpersönliche Wohnung. Ich fühlte mich da nicht wohl. Ich war dann auch total müde und wollte einfach nur schlafen. Naja nicht so mein Couchsurfer.

Am Abend ging es dann nach Predeal, wo unser On Arrival Training stattfand. Predeal liegt in einem Tal. Die Berge ringsum waren wunderschön, aber leider gab es keine Freizeit, wo ich mal wandern gehen konnte. Sehr traurig. Ich will da gerne nochmal hin. Momentan überlege ich meinen Bruder zu überreden mit mir über die Weihnachts- und Sylvesterzeit Urlaub in dieser Gegend zu machen. Schnee wird wahrscheinlich noch nicht liegen… Aber vielleicht ist das ja nicht schlimm;-)

Wahrscheinlich werde ich aber auf jeden Fall über Weihnachten nach Berlin fliegen- weil ich bis jetzt hier noch keine wirklichen „Freunde“ (so schnell geht das nicht- das ist mir klar- aber sowas ähnliches halt) gefunden habe und ich die gemeinsame Weihnachtszeit mit meiner Familie einfach sehr schätze. Ich überlege vielleicht am 20.12. nach Budapest zu fahren und am 23.12. dann nach Berlin zu fliegen. (Ich habe vom 20.12. bis zum 02.01.13 frei.)

So wieder zurück zu Predeal bzw. zum on arrival training- Es war schrecklich. Überall wurde geraucht, beim Essen, in allen Räumen. Das Essen war übels schlecht. Jeden Tag Kartoffeln mit Hühnchen. Ich hatte irgendwie kein Bock drauf und war einer der „Vegetarian without Fish“. In Rumänien versteht man unter vegetarisch, dass man dennoch Fisch isst….Aber das war noch schrecklicher. Ich bekam nur Kartoffeln mit Tiefkühlgemüse. Nach dem zweiten Tag hatte ich Magenprobleme und mir war schlecht vom Essen. Ich bin jemand der einfach gerne isst- aber da hatte ich immer keine Lust aufs Essen, aber ich muss halt immer was essen, sonst bekomm ich schlechte Laune und Magenkrämpfe.

Das Training an sich war okay. Die Trainer waren geschult und wussten wie man visualisiert, zu den Leuten spricht etc. Aber ich kannte natürlich schon alles- weil ich ja selbst solche Methoden bei Workshops anwende und ich beim Pre-Training schon alles übers EVS gehört hatte. Themen waren: Allgemeines zum EVS, Youth Pass, Stakeholder beim EVS, Gruppenprozesse/-kommunikation, Interkultureller Schock, Persönliche Entwicklung.

Ich hatte Probleme mich an die Leute zu gewöhnen- An sich war es cool, dass alle Freiwilligen von Rumänien gekommen sind. Wir kamen aus 13 verschiedenen Ländern. Aber irgendwie fand ich kein Anschluss- Es lag an meiner Unsicherheit mit Englisch und mein allgemeines Problem Small Talk zu führen. Auch wurde viel in der Muttersprache gesprochen. Dennoch habe ich einige Kontakte geknüpft und möchte diese gerne besuchen;-)

 

Dann ging es am Samstag (24.11.) nach Shigisoara. Hier hatten wir für alle einen Couchsurfer gefunden. Der war total cool. Es war son Spiritueller- (Caro, der hätte dir gefallen;-)) Wir machten Party am Abend und es war sehr schön. Zwei Freunde von ihm kamen auch- die wollten unbedingt mit mir Deutsch sprechen- so lernte ich zum ersten Mal, was Switchen bedeutet und das es sich komisch anfühlt. Ich wollte mich mit dem Couchsurfer unterhalten, sprach aber in Deutsch zu ihm- Ich realisierte das aber erst voll spät. Das ist mir ein paar Mal am Abend passiert. Aber es ist lustig, dass ich die gleichen Sätze auch in Englisch sagen kann…

Am nächsten Tag zeigte er uns dann die Stadt- Es ist eine kleine, aber schöne Stadt. An der Stadt erkennt man, dass die Deutschen Rumänen die Elite ist. Die Innenstadt war sehr schön renoviert- Aber deutsch. Die Außenbezirke waren eher heruntergekommen und ich denke mal nicht deutsch.

Ich unterhielt mich mit dem Couchsurfer über Gemeinschaften- sehr cool. Er ist öfters in einem Eco-Village unterwegs (https://www.apuseniiverzi.org). Ich weiß nicht, ob es ganz korrekt ist- das Wort ins Deutsche zu übersetzen- Denn ich weiß nicht, ob Eco-Village das gleiche ist, wie ein Ökodorf. In der Nähe von Arad gibt es auch eins und ich werde es demnächst mal besuchen und dann werde ich herausfinden, in welchem Bezug es zur Gemeinschaftsbewegung steht. Ich freue mich sehr, dass es solche Bewegungen auch in Rumänien gibt. Das gibt mir Kraft für das Leben hier in Arad.

In der Nacht vom 25.11. zum 26.11. kamen wir dann wieder nach Arad. Jetzt sitze ich wieder hier herum und habe nichts zu tun. Vielleicht machen wir nächste Woche was. Vielleicht fahre ich am Wochenende nach Timisoara. Das ist eine Stadt in der Nähe von Arad.

 

La revedere;-)

 

Zweite Woche in Arad

14.11.2012 13:06

So da bin ich mal wieder;-)

 

Der Start letzte Woche war nicht so gut für mich. Ich fand alles irgendwie doof und ich war ziemlich traurig. Und die Berichte der alten Freiwilligen trugen auch nicht zur Besserung bei. Einige erzählten, dass sie nichts zu tun hätten und die Absprachen mit den Verantwortlichen nicht sehr gut verlaufen… Seit letzter Woche habe ich das Gefühl, dass ich nur rumhänge oder shoppen gehe- alles Dinge, die ich absolut hasse… Ebenfalls war ich mit der Unterkunft nicht sehr zufrieden- Es ist kalt, es sieht alles so sehr herunter gekommen aus und und und…Auch das Verständigungsproblem trat auf. Viele Freiwillige verständigen sich auf Spanisch- Nur ich und die Französin können kein Spanisch. Also höre ich fremde Sprachen- das isoliert ziemlich. Auf der Straße höre ich Rumänisch, das ich nicht verstehe und zuhause höre ich Spanisch, was ich nicht verstehe…

 

Aber nun sieht die Welt schon wieder besser aus. Ich bin wieder ein wenig optimistischer. Alles ist eigentlich gar nicht so schlimm, wie es anfangs schien. Die Verantwortlichen vom Projekt sind sehr kooperativ. Sie besorgen sehr schnell Dinge, die wir benötigen, versuchen uns es so schön wie möglich zu machen. Zwar beginnt unser Einsatz vom Projekt erst im Dezember- aber wir Freiwilligen versuchen uns einfach irgendwelche Aktivitäten zu organisieren. Heute Abend machen wir eine Party, morgen einen interkulturellen Abend, am Freitag geht’s ab nach Brasov.

Ebenfalls versuchen die Freiwilligen so oft wie möglich mit mir Englisch zu sprechen;-) Dennoch passiert es oft, dass sie in Spanisch sprechen, aber langsam gewöhne ich mich, dass ich oft eine mir fremde Sprache höre. Gestern war es voll witzig. Carlos kam zu mir und fragte mich ganz selbstverständlich in Spanisch, wo Aziliz Laptop sei, aber er vergaß, dass ich kein Spanisch kann. Komische Situation.

Selbst versuche ich mir einfach irgendwelche Pläne zu machen. Ich war gestern im Tourismusinformationcenter, in der Post, im Buchladen und fand eine Schwimmhalle- Die aber zu diesem Zeitpunkt für die Öffentlichkeit geschlossen hatte. Ich werde einfach an einen anderen Tag hingehen. Die Frau bei der Schwimmhalle war aber sehr freundlich- Sie verstand kein Englisch- Aber ich bekam dennoch die Informationen, die ich brauchte- Öffnungszeiten und wie teuer es ist…sehr cool. Sich mit Händen und Füßen zu verständigen, klappt alsoJ

Desweiteren habe ich mir ein Buch in Englisch gekauft, um mein schlechtes Englisch zu verbessern. Auch fange ich einfach alleine an Rumänisch zu lernen- Ich habe ein cooles Lernbuch von einem Freund bekommen, das sehr hilfreich ist. Aber morgen beginnt auch unsere erste Rumänischstunde;-)

Ebenfalls habe ich im Couchsurfing die Gruppe „Arad“ gefunden und eine Nachricht hinterlassen, dass ich gerne Menschen in Arad kennen lernen möchte und ein Mädel hat mir schon geantwortet;-)

 

Nächste Woche haben wir das on arrival training in Predeal. Das liegt in der Nähe von Brasov. Es ist ziemlich cool mit den Zügen hier. Man kann ein Ticket kaufen und es an unterschiedlichen Tagen abstempeln lassen. So fahren wir schon Freitag nach Brasov und am Sonntag dann nach Predeal mit einem Ticket;-) Genau dasselbe machen wir dann am nächsten Wochenende. Wir fahren am Samstag (24.11.) von Predeal nach Sighisoara und am Sonntag (25.11.) von Sighisoara nach Arad mit einem Ticket. Wir müssen nur in Brasov und Sighisoara eine Übernachtung finden- aber das lässt sich machen;-) In Brasov habe ich schon eine gefundenJ

 

Heute habe ich einen alten Freiwillen ausgefragt, welche Aktivitäten wir im Projekt machen können- Ich zähle mal auf:

 

1) autism child- In der Woche wird ein autistisches Kind begleitet. Es wird früh abgeholt und zu einer Einrichtung gebracht und abends wieder abgeholt.

 

2) deliver food- Jeden Tag ca. 12/13 Uhr wird Essen an alte Menschen ausgeliefert.

 

3) human traffic- zwei oder dreimal im Jahr wird ein Zeichen gesetzt, dass kein Menschenhandel stattfinden soll. Dies wird mit der Polizei zusammen gemacht. Es werden Aktivitäten auf der Straßen veranstaltet- Was genau habe ich nicht so richtig verstanden.

 

4) recycln workshops- Im Sommer werden Recyln Workshops angeboten. Es findet aber nicht sehr oft statt. Was genau gemacht wird, weiß ich nicht- Ich denke, dass hängt von uns ab.

 

5) human traffic awareness- Wir machen eine Schulung in Januar und dann können wir in Schulen Workshops zur Aufklärung von Menschenhandel machen. Es wird wahrscheinlich dann einen Monat lang gehen, wo wir ein/zweimal pro Woche dann in Schulen gehen.

 

6) big events in Arad- In den wärmeren Tagen finden einige Veranstaltungen in Arad statt, bei denen wir mithelfen können. Beispielsweise haben wir einen Stand und verteilen Prospekte.

 

7) „Let’s do it, Rumania.“ – Wenn es wärmer ist, dann finden öfters Aufräumaktionen statt, indem Müll in den Parks aufgesammelt wird.

 

8) „rainbow“- Das ist ein Tageszentrum, bei dem sozial benachteiligte Kinder sich aufhalten können. Wir wollten dieses Zentrum eigentlich diese Woche besuchen- aber irgendwie haben wir es nicht gemacht…Das ist ein Ding, womit ich echt noch klar kommen muss. Es gibt irgendwie nur spontane Aktionen mit den Verantwortlichen. Ein Tag vorher, meistens spät Abends, wird uns per SmS gesagt, was am nächsten Tag passiert- Aber, ob es wirklich dann auch stattfindet, ist die Frage. Am Dienstag wollten wir das rainbow besuchen, aber irgendwie haben wir es nicht gemacht…

 

9) „childdreams“- Das ist ein Tageszentrum, bei dem ältere Menschen sich aufhalten können. Wir können dann beim Essen-Zubereiten helfen oder Aktivitäten mit den Menschen machen. Es sind überwiegend Obdachlose.

 

10) „Curtici-Centre“- Das ist ein Zentrum, bei dem nachmittags Schulkinder kommen können und ihnen bei den Hausaufgaben geholfen wird. Dieses Zentrum haben wir am Montag besucht. Es war sehr cool. Drei Freiwillige können von Montag zu Donnerstag von 12 bis halb fünf ab Dezember dort mithelfen. Das Problem ist nur, dass dieses Zentrum mit dem Auto eine halbe Stunde von Arad entfernt ist und die öffentlichen Verkehrsmittel hier sehr schlecht sind. Sicher brauchen wir eine Stunde oder mehr mit den öffentlichen Verkehrsmittel dorthin.

 

11) Die Organisation selbst- Wir können der Organisation selbst Aktivitäten vorschlagen, die wir verwirklichen wollen. Ein alter Freiwilliger hat dies öfters getan. Beispielsweise hat er die Logos für die Websites entworfen.

 

So das wars erstmal wieder;-) Ich grüße euch alle und hoffe, euch geht’s gut.

 

 

Ankunft in Arad

07.11.2012 17:07

Hallo ihr,

 

ich bin nun endlich in Rumänien angekommen. Ich bin am Montag, den 05.11.2012 um 14 Uhr los gefahren und bin am Dienstag den 06.11.2012 um 14 Uhr angekommen. Es war eine lange Reise. Wer nicht so viel Gepäck mitnehmen möchte, der sollte sich sehr lange überlegen, ob er mit dem Bus nach Arad fahren will.

 

Ich wohne mit einer Französin zusammen. Sie heißt Aziliz. Heute haben wir versucht unser Zimmer ein wenig zu dekorieren. Wir kauften ein paar Kerzen und holten uns weitere Matratzen von einem anderen Raum. So haben wir beide ein Doppelbett und eine Couch (mit zwei Matratzen;-). In den nächsten Tagen versuche ich mal ein paar Bilder hochzuladen. Ihr könnt hier auf jeden Fall übernachten.falls jemand mich besuchen kommt:-)

 

An sich wohnen wir in soner alten Jugendherberge (zumindest sieht es danach aus). Wir wohnen zurzeit zu elft in einem Korridor. Ein paar Zimmer auf der einen und ein paar auf der anderen Seite. Die anderen Korridore sind von anderen Leuten belegt oder leer. Die anderen Leute, die dort wohnen, machen teilweise Abitur.

Wir haben einen gemeinsamen Aufenthaltsraum- Der so lalala eingerichtet ist. Ein Bad, welches sehr heruntergekommen ist. Es besteht aus einem riesig großen Waschraum (nur mit Waschbecken voll), ein Zimmer mit 5 Klos und Pissrinnen und ein Zimmer mit 6 Duschen. So wie in alten Schulgebäuden. Eine sehr kleine Küche (ca. 6 m² groß) mit 4 Sitzgelegenheiten, einem Kühlschrank und einem Elektroherd. Leider kein Ofen...Kaum Regale zum Lagern. Mal schauen, wie das klappt mit so vielen Freiwilligen.

 

Ich erhielt bei der Ankunft von Cristina (die Koordinatorin) ein kleines Geschenk- das fand ich sehr nett:-) Sie ist sehr freundlich- EIne von den Mitarbeiterin bei pro prietenia spricht Deutsch- Sie war 7 Jahre in Deutschland. Ich erhielt auch gleich das Geld- 603 Lei- ca. 134 Euro. Ich erhalte weniger Geld (sonst 100 Euro Verpflegung und 60 Euro Taschengeld), weil ich 6 Tage später den Monat beginne- Was für eine Haarspalterei... Gestern und heute habe ich schon 150 Lei ausgegeben- das finde ich schon ziemlich viel...Ist irgendwie merkwürdig mit einer anderen Währung zurecht zukommen. Ich glaube nicht so recht, dass diese 100 Euro pro Monat reichen. Die 60 Euro mehr sind ja Taschengeld...

Die Französin erzählte mir, dass sie bei ihrer Regierung nachgefragt hatte nach mehr Geld und bekommt 60 Euro zusätzlich von Frankreich....das will ich auch;-)

 

Gestern abend war ich mit ein paar Freiwilligen ein Wein trinken und ein Film im Kino schauen. Es war sehr cool. So kann ich euch die anderen Namen nennen- Ich hoffe ich kann morgen ein Gruppenfoto von allen machen- Dann sieht ihr alle. Also die alten Freiwilligen, die Ende November wieder zu ihrer Heimat fahren- heißen Luciano (ein Italiener) und Romina (eine Italienerin) - sehr offene und lustige Menschen- Ich werde sie jetzt schon vermissen- Sie bringen sehr viel Freude in die Gruppe;-) Ricardo (von Portugal) und Carlos (von Spanien) - Auch sehr nette MEnschen. -Alle können Spanisch sprechen...Zwei Freiwillige sind momentan auf Reisen und die habe ich noch nicht kennen gelernt- sie heißen Helder (von Portugal) und Ana (von Spanien).

Die Freiwilligen, die mit mir zusammen das Jahr machen- sind Aziliz (mit der ich zusammen ein Zimmer teile)- sie ist sehr nett- ich habe das Gefühl, dass wir ähnlich Interessen und einen ähnlichen Geschmack haben (zumindest was das Gestalten unseres Zimmers angeht), Lorena (von Spanien)- sie ist auch sehr nett- kann aber wie auch ich nicht so viel Englisch. Die anderen sind noch nicht angereist- heute abend kommen zwei Portugiesen (Joana und Carolina). Bei den anderen ist es noch nicht klar, ob sie kommen werden.

 

Morgen haben wir ein Tagesmeeting- dort lernen wir bestimmt ein wenig das Projekt kennen. Wann wir das Projekt anfangen, das weiß ich momentan noch nicht- Aziliz meint, erst nächsten Monat---aber das finde ich sehr lange....Ende November haben wir das Einreiseseminar mit den anderen Freiwilligen aus Rumänien...

 

Okay, das wars erstmal. Es folgen in den nächsten Tagen dann ein wenig Bilder;-)

 

Liebe Grüße

 

Sandra

 

 

 

Erster Beitrag

05.09.2012 21:39

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